Biegeformen - Definition
Jeder Mattenzeichnung können eine oder zwei Biegeanweisung hinzugefügt werden. Ist die gewünschte Form in der Liste vorhanden, reicht ein Doppelklick und die Form wird in den Editor zum Ausfüllen der Textfelder geladen. Steht eine Form nicht zur Verfügung, kann diese mit einem Grafikprogramm welches das WMF-Format speichern kann angelegt werden. Benötigt man keine Vorschau, ist der Bügeleditor wahrwscheinlich die bessere Wahl.
Nach dem Zuordnen der Bügelformen können diese in der Druckvorschau vertikal positioniert werden. Horizontal liegen sie immer zwischen der rechtesten Maßkette und dem rechten Papierrand. Wenn nötig wird die Bügelzeichnung verkleinert.
Die Anordnung der Textfelder sowie deren Anzahl ist frei definierbar und geschieht über:
Ein neues Textfeld wird in die Grafik gesetzt und kann mit Drag&Drop an die gewünschte Stelle verschoben werden. Zum Verschieben muss Drag&Drop angehakt sein. Normalerweise ist diese Funktion abgeschaltet, um ein versehentliches Verrutschen der Felder bei der Eingabe der Schenkellängen zu verhindern.
Entfernt alle Textfelder aus der Grafik
Speichert die Definition für weitere Verwendung ab.
Lädt eine bereits gespeicherte Bügelform.
Druckt die aktuelle Bügelform zum Test aus.
Schaltet zurück in die Bügelliste. Diese wird zuvor neu aufgebaut, d.h. aus den Definitionen wird für jede Form ein kleines Bild für die Anzeige generiert.
Ordnet der aktuellen Mattendefinition die gewählte Bügeldefinition zu. Beim Speichern der Matte wird eine Kopie der Biegeformen mit dem Namen der Matte im selben Ordner abgelegt.
Lädt eine WMF-Grafik in den Editor. WMF (Windows Meta Format, Vektorgrafik) – Grafiken lassen sich mit vielen Grafikprogrammen erzeugen; z.B. mit Open Office Draw. So können neue Vorlagen für Biegeformen geladen und anschließend mit Textfeldern versehen werden.